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Erfolg, also der Fang von Fischen, ja der Fang möglichst kapitaler Fische, ist für viele die Hauptmotivation mit der Fliegenrute ans Wasser zu gehen. Sicher reisen wir vor allem auch darum in ferne, in entfernteste Länder, weil hier oder dort die eine oder andere Spezies in grösseren Mengen und in kapitalen Grössen vorkommt.
Fliegenfischen an der heimischen Töss macht allemal Freude, der Fang grosser und grösster Forellen in Patagonien aber halt noch mehr. Sich mit vielen Stunden am Wasser den Fang eines atlantischen Lachses erarbeiten ist eine besondere Genugtuung, aber einmal ein Dutzend oder mehr pazifische Lachse an einem Morgen zu landen macht halt auch Freude. Und wer hält nicht lieber einen zehn- oder gar fünfzehn Kilo Lachs in die Höhe als einen mit drei Kilo? Den Fang von über einen Meter langen Lake Trouts, Gattung Salvelinus Namaycush kann ich nie garantieren, aber ich weiss wo sie schwimmen, habe selber eine solche gefangen und kenne solche, die an einem Tag deren 5 (fünf!) in der Trophy-Grösse über einen Meter Länge gefangen haben.
Äsche über 50; andere schon, ich immer noch nicht, doch diesmal war ich im September unterhalb des Lake Louis nahe dran, der riesige, schwarze Schatten löste sich vor mir vom Haken. Eine gute Motivation wieder dorthin zu kehren.
Wenn Sie nicht nur die Bilder von kapitalen Fischen sehen, sondern auch selber solche fangen wollen, sollten Sie mit uns kommen. Nicht nur, weil wir wissen wo diese Fische schwimmen, sondern auch die Jahreszeit und die anderen Gegebenheiten aus eigener Erfahrung kennen, wann diese Fische beissen. Und auf was. Und mit welchem Gerät sie ihn dann auch noch mit grösstmöglicher Sicherheit landen – oder halt eben nicht, wie mir schon oft passiert. Kennen Sie den Spruch, der mich immer dann tröstet?
"Der Fischer kämpft nur um einen Fisch, der Fisch um sein Leben."
