Profi-Fliegenfischer
Fliegenfischer, Lachsfischer aus Leidenschaft, Autor und Geniesser
Outdoor-Life, Küche, Keller und andere schöne Dinge
sind ihm genauso wichtig wie Fliegenfischen
Fliegenfischen, vor allem Lachs-Fliegenfischen ist auch die Passion von HRH. Als Autor schrieb er das Buch „Faszination Fliegenfischen“ und wirkte in 15 Schulfilmen, die heute alle in Form von DVD’s auf dem Markt aktuell sind, als Akteur; Spezialthemen Fliegenwerfen und Lachsfischen. Danebst ist bekannt, dass er ein Gourmet und ausgewiesener Weinexperte ist, der das leibliche Wohl, genauso die anderen schönen Dinge des Lebens, wie Kunst, Literatur und Musik intensiv und extensiv pflegt. Jagen und Golfen mussten wegen seiner Fersenverletzung zurückstecken, hingegen sind Fotografie und vor allem die Botanik weitere Passionen, die er leidenschaftlich pflegt. Das 2009 erschienene Buch „Faszination Tafelfreuden“ ist ein wahrer Genuss, sowohl für die Herzen der Köche als auch fürs Auge. Vierzig wunderbare – zum Teil doppelseitige – Aquarelle der Künstlerin Edith Kramer aus München schmücken dieses Kunstwerk. Auf 256 Seiten beschreibt Hebeisen alles Nötige, Wissenswerte, aber auch Hilfreiche rund um Küche und Keller. „Faszination Tafelfreuden“ im Grossformat von 33 x 24 x 3cm ist ein opulentes Lesebuch für alle, die gerne geniessen. Ich bin am 9.12.1942 im Zeichen des Schützen mit Aszendent Schütze geboren und habe nun bald 68 Jahre in Glück und Wohlstand, aber auch immer mitten in einem Berg Arbeit und Aufgaben erlebt. Ich habe 3 gesunde Kinder und 6 gesunde Enkel, habe vier Bücher geschrieben und meine Bäume gepflanzt, bin kerngesund und vor allem immer fröhlich. Ich habe mit fast allen Grossen unserer Zunft, auch auf rund 100 Angelreisen in aller Welt gefischt und die gemeinsame Passion Fliegenfischen mitgeprägt; mit Charles Ritz, John E. Tarantino, Pierre Creusevaut, Jim Hardy, Ian Blagburn, John Halford, Mike Lunn, Fredy Cavallasca, Moritz Straub, Pierre Düby, Pedro Pujol, Leigh H. Perkins, Peter Hässig, Walter Brunner, Hans Gebetsroither, Sepp Prager, Horst Hansen, Michael Lehner, Had Verhejien, Wolfgang L.R. Ecke, um nur einige Weggefährten und Fliegenfischer-Freunde zu nennen. Zudem habe ich auf meinem Fachgebiet Fliegenfischen / Fliegenwerfen einige wesentliche Dinge, wurftechnisch gesehen, hinzugefügt, dass sich auch darum, und teilweise auch über einige meiner bisher 15'000 Fliegenfischer-Schüler, die Fliegenwurf-Technik im Laufe dieser Jahrzehnte in Europa massiv verbessert hat und weltweit gesehen ganz klar an der Spitze steht. Den "Hebeisen Wurfstil" können Sie immer dann erkennen, wenn einer am Wasser locker, kraftlos und elegant eine enge Schlaufe nach der anderen wirft. Die natürliche Handhaltung, also den „HRH Grip“ der Fliegenrute erkennen Sie, wenn einer mit stärkstem Gerät, bei kräftigstem Wind auch noch nach einer weiteren Stunde locker am Wasser auf Lachse fischt! Zudem war ich mehrfacher Schweizer-, Europa- und Weltmeister im Casting. Auch die geschäftlichen Ziele habe ich erreicht; seit Jahrzehnten ist die Firma HRH Hebeisen Fishing im europäischen Angelgeräte-Handel mit an der Spitze, die Fliegenfischer-Schule die führende. Ausser meiner zertrümmerten Ferse habe ich keine weiteren Zipperlein und sehe darum der Zukunft mit Freude und Gelassenheit entgegen. Im vollen Bewusstsein, beim letzten Viertel angelangt zu sein. Ein klares Statement noch zum Schluss: Ich bin bekennender Fleischfischer und Warmduscher. Eiskalte Duschen hatte ich während meiner 2 Jahre im Internat unter geistlicher Führung und während rund eines Jahres Militärdienstes in der Schweizer Armee genug. Fleischfischer waren vor rund 60 Jahren alle Fischer und so auch ich als kleiner Bub, der mit Stolz vom Zürichsee jeweils 30, 40 ja vielleicht sogar 50 Läugel nach Hause brachte, dies dann fein säuberlich schuppte und ausnahm, um dann die schön drapierte Platte mit den „geputzten“ Fischen den Eltern zu zeigen und stolz darauf war, wenn die ganze Familie ein feines Mahl auf dem Tisch hatte. Mein Vater fischte jeden Sonntag an der Limmat, später fischten wir zusammen in den Fliessgewässern des Kanton Schwyz und es war nur normal, dass jeder massige Fisch mitgenommen und im Laufe der nächsten Tage verspiesen wurde. Dreimal oder gar mehr Fisch auf dem Tisch war bei Hebeisens normal, ist gesund und schonte das Haushalts-Budget, was damals eben noch eine Bedeutung hatte. Gerade als meine Kinder, die alle auch gerne Fisch assen, ausgeflogen waren, begann die "Catch& Release-Welle", an welcher ich mich, auch weil kaum mehr Bedarf auf Fisch auf dem Tisch war, ebenfalls beteiligte. Aber nur solange, bis ich merkte, dass ich immer weniger zum Fliegenfischen ging, aber mit Freude dann, wenn ich wusste, dass ich jemandem mit dem Fang und der Zubereitung von frischen Forellen eine Freude machen konnte. Mittlerweile bin ich auch aus anderen Gründen zur klaren Erkenntnis gelangt, dass ein generelles "Catch&Release" auch aus hegerischen Gründen ein Unsinn ist, es sei denn für eine beschränkte Zeit. Die gezielte Entnahme einer gewissen Anzahl Fische, vor allem der grossen, gehört zur guten Bewirtschaftung eines Gewässers, genauso wie ein gezielter Einsatz an Brütlingen und Jungfischen. Dort, wo man mit Zuchtfischen besetzt, hat man sowieso eine seriöse Bewirtschaftung längst aufgegeben und ein "Catch&Release", oft sogar bei teuren Tages-Lizenzpreisen in solchen Gewässern, dient allein, um das Budget des Gewässereigners zu schonen. Ist das unser Ziel? "Limit your kill – don’t catch your limit", war ein Kleber, denn wir vor 20 Jahren mit viel Erfolg unter die Fischer brachten. Und so halte ich es auch heute noch. Fliegenfischen ja. Fische töten ja. Wie viele? Das was man eben heute oder morgen allein oder mit Familie und Freunden essen kann, den Rest setze ich gerne zurück. Und wenn aus dem Grund, dass ich wieder einmal einen Fisch essen will! Vergessen wir auch nie, dass wir allein mit der ständigen Herabsetzung der Fangzahlen den Bestand eines Gewässers nicht erhalten können! Da wird nur das Pferd am Schwanz aufgehängt. Bei richtiger Bewirtschaftung und idealen Voraussetzungen um ein Gewässer, produziert ein solches genug, damit wir auch Fische entnehmen und somit auch essen können. Stimmen die ganzen anderen Voraussetzungen nicht, werden die Fische auch weniger und weniger, wenn wir keine mehr entnehmen. Oder umgekehrt eine ganz böse, aber doch ernst gemeinte Frage: Hatte es im Kanton Graubünden vor Jahrzehnten weniger Forellen, als ein Fischer pro Tag noch der Stücke 20 entnehmen durfte? Denken Sie doch mal über diese Frage nach.
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